Ätherische Öle in der kalten Jahreszeit

Auch wenn wir noch mit warmen Tagen und Sonne verwöhnt werden zieht der Herbst ins Land - und mit ihm die Zeit der Erkältungen und der laufenden Nasen.

Jetzt sollten wir beginnen unseren Körper etwas Unterstützung anzubieten sei es mit wärmenden Tees, warmen Socken oder mit ätherischen Ölen, die man durch ihre verschiedenen Wirkungen in vielen Bereichen einsetzen kann .


Heute wollen wir Ihnen das Teebaumöl näher vorstellen, das schon die australischen Aborigines seit langer Zeit bei der Wundversorgung und bei Hautproblemen zur Hilfe nehmen.

Das Öl des Teebaums (lat. Melalenca alternifolia) wird durch Wasserdampfdestillation von Blättern und Zweigen gewonnen und ist klar bis leicht gelblich. Der Geruch wird unterschiedlich beschrieben – manche Menschen bezeichnen ihn als würzig, andere empfinden ihn als unangenehm.

Terpinen und Cineol sind die Verbindungen die dem Öl seine entzündungshemmende und wundheilende Wirkung verleihen. Die Inhaltsstoffe können auch bei Ängsten, mangelndem Selbstvertrauen und Erschöpfungszuständen, zum Beispiel mit Hilfe einer Duft- oder Aromalampe, helfen.
Um den intensiven Geruch etwas zu neutralisieren können Rose, Lavendel, Bergamotte oder Zitronentymian beigemengt werden – die Wirkung des Teebaumöl bleibt aber erhalten.

Bei Erkältungskrankheiten können 10 Tropfen des Öls im Badewasser Erleichterung schaffen oder man stellt eine Mundspülung mit 3-5 Tropfen/ einem Glas Wasser her.